Besser schlafen

Schlaf, Köpfchen, schlaf

Besser schlafen

Schlaf, Köpfchen, schlaf

Schlafstörungen bewältigen

Ein Traum von erholsamem Schlaf

Ich kann nicht schlafen: In bestimmten Lebensphasen kennt das wohl fast jeder von uns. Aber Schlafen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Einschlafprobleme und Durchschlafstörungen – das kostet uns nicht nur Nerven. Langfristig bringt es echte gesundheitliche Probleme mit sich. Das Wichtigste ist: Versuchen Sie Ruhe zu bewahren, wenn der Schlaf sich nicht einfinden will. Es gibt viele hilfreiche Tipps und Apps, um zu Gelassenheit und zu ruhigerem Schlaf zurückzufinden.

Schlafstörung - Was ist das überhaupt?

Der Begriff Schlafstörung ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Beeinträchtigungen des Schlafes. Ursachen können äußere Faktoren sein, wie Lärm und Licht oder das eigene Verhalten. Auch medizinische Ursachen wie Atmungsstörungen, Medikamente oder das Restless-Leg-Syndrom sind nicht selten. In vielen Fällen sind jedoch innere Unruhe oder Stress für Schlafprobleme verantwortlich. Und dagegen kann man etwas unternehmen.
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Was passiert, während wir schlafen?

Wenn wir schlafen, ist jede Menge los in unserem Körper: Es laufen Prozesse ab, die für unsere körperliche Regeneration und für die geistige Verarbeitung von Ereignissen wichtig sind. Zwei Zustände lassen sich im Schlaf unterscheiden: Diese wechseln sich während des Schlafes immer wieder in einem ca. 90-minütigen Rhythmus ab. Im Non-REM-Schlaf sind Bewegungsabläufe und Gehirnaktivität viel geringer. Unterschiedliche Schlaftiefen kommen in diesem Stadium vor - von Leichtschlaf bis Tiefschlaf.

  • Der REM-Schlaf - kurz für Rapid Eye Movement: für dieses Stadium sind kurze und schnelle Augenbewegungen typisch. Es ist eine Phase mit hoher Gehirnaktivität, oft lebthaften Träumen und körperlicher Bewegung.
  • Im NonREM-Schlaf sind Bewegungsabläufe und Gehirnaktivität viel geringer. Unterschiedliche Schlaftiefen kommen in diesem Stadium vor - von Leichtschlaf bis Tiefschlaf.
Viele von uns wachen im Laufe der Nacht immer wieder kurz auf. Das ist bis zu einem gewissen Grad sogar normal. Abends beim Einschlafen folgt nach einer Phase des Leichtschlafes meist schon nach einigen Minuten der erste NonREM-Schlaf. In den Morgenstunden ist es meist der REM-Schlaf, aus dem wir erwachen.
REM Schaugrafik

Ein Problem. Viele Symptome.

Der eine kann gar nicht erst einschlafen. Der andere wacht mitten in der Nacht auf oder schläft so unruhig, dass er am nächsten Tag wie gerädert ist. Sind diese Probleme nicht durch äußere oder medizinische Ursachen bedingt, können sie Zeichen von nervösen Störungen sein, die sich alltagsbedingt oder aufgrund von Lebensveränderungen eingestellt haben.

Auch wenn diese nicht lange andauern, so sind sie doch körperlich und psychisch anstrengend: Die Betroffenen fühlen sich matt, ausgelaugt und weniger leistungsbereit, die Nacht wird nicht selten auch psychisch zur Tortur, wenn die Gedanken nicht aufhören zu kreisen. Werden Schlafprobleme allerdings chronisch, so können sie die Tagesbefindlichkeit und Leistungsfähigkeit des Betroffenen stark einschränken, soziales Verhalten beeinträchtigen, durch Konzentrationsmangel können sie sogar zu Unfällen im Alltag oder im Straßenverkehr führen. Man sollte Schlafstörungen also durchaus ernst nehmen. Unsere Tipps können dabei helfen, etwas dagegen zu tun. Und auch Ambrax® unterstützt schonend die Rückkehr zu einem ruhigen Schlaf. Sie nehmen es mehrmals über den Tag verteilt, damit Sie nachts zur Ruhe finden.

Ursachen von Schlafstörungen: Woran liegt's?

Schlafstörungen haben viele Ursachen. Einige sind leichter abzustellen, z.B. durch das Vermeiden von Lärm und Licht. Andere hingegen sind nicht so ohne Weiteres zu beheben. Beruflicher und familiärer Stress, Ängstlichkeit, Trauer, schwierige Lebensphasen lassen sich nicht einfach ausschalten. Im Gegenteil: In der Regel liegt es daran, dass wir die Probleme des Tages, Druck und Nervosität mit in die Nacht nehmen. Wir finden keine Ruhe und beginnen häufig uns weiterem Druck auszusetzen: Dem Blick auf die Uhr oder der Spirale des „ich muss schlafen, ich kann aber nicht“.

Klar ist: Bei durch Stress verursachten Schlafstörungen lassen sich die Ursachen für den mentalen Druck nicht immer ändern, aber der Umgang damit. Mit einigen Tipps und „Ritualen“ können Sie sich selbst helfen, Ruhe und Schlaf zu finden.
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1 Situative Schlafprobleme

Ob die Angst vor einer Reise oder emotionaler Kummer im Privatleben: Bestimmte Lebenssituationen lassen fast jeden von uns mal schlechter schlafen. Dann rotieren die Gedanken und an Schlaf ist kaum zu denken. Die Psyche wird dadurch zusätzlich belastet.
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2 Schlafstörungen in den Wechseljahren

Nicht nur Hitzewallungen und Hormonumstellungen machen in den Wechseljahren das Leben schwer. Schlafstörungen, nervliche Belastung und Zukunftssorgen sind häufig ebenfalls Begleiterscheinungen. Die Folge: Viele Betroffene liegen die halbe Nacht wach und können kaum schlafen.
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3 Stressbedingte Schlafprobleme

Der moderne Berufsalltag verlangt von uns oft so viel, dass man kaum noch abschalten kann. Nervosität und Stress führen dann auch häufig zu nächtlicher Unruhe und Schlaflosigkeit - Erholungsdefizite, die den nervlichen Druck während des Tages dann häufig noch steigern.
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4 Schlafdefizite im Studium

Lernstress, Zeitdruck, Prüfungsangst und Zukunftsunsicherheit sind für viele Studenten eine Tortur und schwächen die Leistung. Häufig muss auch noch ein Studentenjob mit in den ohnehin nervlich belastenden Alltag integriert werden. Langfristig kann das die Gesundheit gefährden.
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5 Schulstress und die Folgen

Auch Kinder können schon unter Stress leiden. Sei es Mobbing, Streit mit Schulkameraden, Nervosität und Unsicherheit, hohe Leistungserwartungen oder der Druck sozialer Medien: Die nervliche Belastung schlägt sich selbst bei Kindern in Schlafstörungen nieder.

Wichtig:

Sollten sich Schlafstörungen nicht bessern oder länger anhalten, dann suchen Sie einen Arzt auf, der ihnen hilft, die Ursachen zu klären und die Symptome zu mildern.

Was tun, wenn man nicht schlafen kann?

Generell gilt bei Schlafproblemen: Machen Sie sich durch das Problem nicht noch zusätzlich verrückt. Diesen Satz würde ich ändern, denn er kann als “Schuldzuweisung” verstanden werden und wirkt gegebenenfalls, als würde man das Problem auf die leichte Schulter nehmen. Besser wäre “Oft wird die Sorge vor schlaflosen Nächte zum Problem, was einen guten und erholsamen Schlaf verhindert. Deshalb sollten Sie daran arbeiten, den Teufelskreislauf aus dieser Sorge oder der Erwartungshaltung “Ich kann nicht schlafen” und der darauf folgenden Schlaflosigkeit aufzulösen.” Das nächtliche Fokussieren auf die Problematik, das Gefühl von Ohnmacht oder Ärger machen die Schlafstörungen meist nur schlimmer, da sie uns weiter stressen. Hier finden Sie einige Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen, wie Sie nachts leichter zur Ruhe kommen.

Tipps für einen erholsamen Schlaf:

Waage Icon
Halten Sie die individuell notwendige Schlafmenge ein.
Regelmässige Schlafenzeit Icon
Gewöhnen Sie sich regelmäßige Schlafenszeiten an und machen Sie tagsüber kein Schläfchen.
Temperatur Icon
Sorgen Sie für angenehme Schlafbedingungen: Ein ruhiges Schlafzimmer und eine Temperatur von ca. 18 °C.
Keine aufputchende Lebensmittel Icon
Trinken Sie abends weder Alkohol noch Kaffee – beides wirkt aufputschend.
Ausgewogene Ernährung Icon
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität.
Abendgestaltung Icon
Sorgen Sie für eine entspannende Abendgestaltung: Fitnesstraining oder Thriller im TV können eher aufputschen.
Schlafenzeit Icon
Das Schlafzimmer dient der Ruhe: Arbeitsutensilien, Smartphone, Laptop und TV haben hier nichts zu suchen. Zubettgehen ist für den Körper dann das Signal „Schlafenszeit“.
Entspannendes Buch Icon
Statt sich nachts stundenlang rum zu wälzen, sollten Sie ein entspannendes Buch nehmen.
Ruhige Gedanken Icon
Konzentrieren Sie sich im Bett auf beruhigende Gedanken und Bilder.
Gedanken Icon
Vermeiden Sie Gedanken wie „Oh je, ich bin immer noch wach!“: Das forciert eher Ihre Schlafstörung
Schlaf Icon
Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung, Yoga und Meditation können Schlafstörungen lindern.

Acht Irrtümer über den Schlaf

Diese Aussagen über Schlaf werden fälschlicherweise häufig als Normen aufgefasst:
  • Falsch: „8 Stunden Schlaf als Norm.“
  • Richtig: 6 bis 7 Stunden oder individuell nach Bedarf.
  • Falsch: „Schlaflosigkeit führt zu Geisteskrankheiten.“
  • Richtig: Manche psychisch Kranke können nicht mehr richtig schlafen.
  • Falsch: "Nach einer schlechten Nacht nachschlafen.“
  • Richtig: Normal aufstehen und arbeiten.
  • Falsch: „Wer nachts aufwacht soll weiter im Bett bleiben.“
  • Richtig: Ein entspannendes Buch zur Hand nehmen.
  • Falsch: „Ältere Menschen brauchen mehr oder weniger Schlaf als früher.“
  • Richtig: Der Schlaf wird störanfälliger.
  • Falsch: „Anstrengung vor dem Zubettgehen macht müde.“
  • Richtig: Den Tag ausklingen lassen.
  • Falsch: „Bei Einschlafschwierigkeiten früher schlafen gehen.“
  • Richtig: Erst dann zu Bett gehen, wenn man müde ist.
  • Falsch: „Vollmond stört den Schlaf.“
  • Richtig: Lichtquellen stören, sie sollten verdunkelt werden.

Alle Inhalte der Seite werden von medizinischen Experten überprüft


Beratende Experten / Autoren:
Autor
Frau Dr. Violetta Horn
Ärztin, Homöopathie- und Pharmakologieexpertin
Autor
Herr Felizian Kühbeck
Arzt, Medizin- und Pharmakologieexperte

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